Rezidive behandeln wir, ebenso wie das primäre Krampfaderleiden mit endovaskulären thermischen Verfahren.

Was ist eine Rezidivvarikose?

Die Rezidivvarikose ist eine wiederkehrende Krampfadererkrankung in einem bereits voroperierten Gebiet. Diese kann bei allen Formen der Krampfaderbehandlung auftreten.

Therapieverfahren bei Rezidivvarikose

Auch bei Rezidivvarikosen können in den meisten Fällen minimalinvasive Techniken eingesetzt werden. Bei Rezidiven, in denen die erneut aufgetretenen Krampfadern (Varizen) kein großes Kaliber aufweisen und hauptsächlich oberflächlich unter der Haut gelegen sind, reicht in vielen Fällen eine Verödungsbehandlung (Sklerosierung) mit Polidocanol (Aethoxysklerol®) aus.

Häufig liegt den Rezidivvarizen, genau wie bei der primären Erkrankung, eine defekte Vene zugrunde, welche nicht äußerlich sichtbar und tiefer unter der Haut gelegen ist. Hierbei können es Reststücke der zuvor operativ oder endovenös behandelten Vene sein, die sich im Laufe der Zeit vergrößert haben und deren Funktion durch defekte oder nicht vorhandene Venenklappen gestört sind. Diese Rezidive lassen sich meistens sehr gut minimalinvasiv mit den endovenösen thermischen Ablationstechniken, ggf. in Kombination mit einer Sklerosierung, behandeln.

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