In den meisten Fällen verursacht eine Thrombose der Beinvenen Schmerzen und Schwellungen. Es gibt aber auch viele Fälle, in denen die Symptome relativ gering ausgeprägt sind.
Eine Komplikation der Thrombose ist die Lungenembolie. Sie kann unter Umständen lebensbedrohlich verlaufen. Einen Verdacht auf Thrombose sollten Sie darum sofort diagnostisch abklären lassen.
Therapie
Beim Nachweis einer Thrombose ist eine medikamentöse Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten über mehrere Monate erforderlich; eine stationäre Behandlung ist in den meisten Fällen nicht nötig.
Eine Thrombophlebitis ist eine Thrombose in einer Vene des oberflächlichen Venensystems. Diese Erkrankung tritt gehäuft bei Patient/-innen mit einem Krampfaderleiden auf. Eine Thrombophlebitis ist ebenfalls zeitnah diagnostisch genau abzuklären, da sie durch Verbindungen zum tiefen Venensystem auch zu einer Thrombose und einer Lungenembolie führen kann. Auch eine Thrombophlebitis wird in den meisten Fällen mit gerinnungshemmenden Medikamenten therapiert.
Was sind Thrombosen?
Als Thrombosen bezeichnet man Blutgerinnsel in einem Blutgefäß. Diese treten am häufigsten in den tiefen Beinvenen auf. Gründe für das Auftreten einer Thrombose in den Beinvenen kann eine Störung des venösen Blutflusses im Sinne einer Verlangsamung sein.
Mögliche Ursachen sind z.B.
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