Tumorchirurgie und rekonstruktive-chirurgische Eingriffe sind wichtige Schwerpunkte der täglichen Arbeit an unserem Zentrum. Notwendige Eingriffe wie die chirurgische Entfernung von Hauttumoren werden in unseren OP-Sälen ohne lange Wartezeiten durchgeführt. Die postoperative Nachsorge, einschließlich der Behandlung von Narben, können Sie ebenfalls bei uns wahrnehmen.

Hauttumore entfernen in Hamburg

Wir bieten Ihnen eine umfassende Hautkrebsvorsorge (Hautcheck) und kümmern uns zugleich um die labortechnische Abklärung von Hautveränderungen. Daraufhin leiten wir notwendige Therapien ein, und falls erforderlich, erfolgt die chirurgische Entfernung von Tumoren mit entsprechender Nachsorge. In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit betreuen Sie Dermatolog:innen, Chirurg:innen sowie Histopatholog:innen und Labormediziner:innen.

Unser angebotenes Leistungsspektrum beinhaltet die chirurgische Entfernung aller Formen von gutartigen und bösartigen Hauttumoren, wie:

  • Lipome

  • Fibrome

  • Zysten

  • Plattenepithelkarzinome

  • Basaliome (weißer Hautkrebs)

  • Maligne Melanome (schwarzer Hautkrebs)

Prinzipiell ist es möglich, alle bösartigen Hauttumore zu heilen, wenn diese frühzeitig erkannt werden. Neben der chirurgischen Entfernung gibt es weitere wirkungsvolle und sichere Therapien zur Behandlung von Hautveränderungen. Unsere Patient:innen profitieren von den langjährigen Erfahrungen unserer Fachärzt:innen und dem seit vielen Jahren bestehenden onkologischen Netzwerk.

Diagnostik und Früherkennung von Hauttumoren

Im Rahmen der Diagnostik setzen wir auf umfassende Untersuchungen der Haut. Dies beinhaltet sowohl die Begutachtung von Muttermalen als auch die Erkennung von potenziell bösartigen Veränderungen wie Keratose oder Alterswarzen. In vielen Fällen ist eine frühzeitige Untersuchung entscheidend, um das Risiko von bösartigen Tumoren wie Basaliomen oder Plattenepithelkarzinomen zu minimieren.
Für eine genaue Diagnostik werden moderne Verfahren genutzt, darunter auch die Entfernung von Fibromen (Stielwarzen) und die Behandlung von Spinaliomen.

Eine Vorstufe des Plattenepithelkarzinoms, einer Art des hellen Hautkrebses.

Gehört zu den weißen Hautkrebsarten und ist einer der häufigsten bösartigen Hauttumore.

Rekonstruktion der Haut im Gesicht, am Kopf und Körper

Die Wiederherstellung der Hautoberfläche und der darunterliegenden Anatomie nach chirurgischen Eingriffen ist für viele Patient:innen ein besonders sensibler Prozess.

Wir setzen auf moderne rekonstruktive Techniken, um die betroffenen Hautareale wiederherzustellen. Diese Techniken ermöglichen eine optimale Anpassung an die individuelle Gesichts- oder Körperanatomie, sodass ästhetisch ansprechende Ergebnisse erzielt werden können. Besonders bei Eingriffen im Gesicht wird großer Wert auf die Funktionalität und die natürliche Mimik gelegt.

Nicht-invasive ästhetische Rekonstruktionsverfahren

Neben chirurgischen Eingriffen bieten wir auch eine Reihe von nicht-invasiven Verfahren an, die zur Verbesserung des Hautbildes und der Behandlung von Hautveränderungen beitragen. Dazu zählen die Lasertherapie, die zur Entfernung von Muttermalen, Alterswarzen oder Leberflecken eingesetzt wird. Ebenso verwenden wir Microneedling, das die Kollagenproduktion anregt und zur langfristigen Verbesserung des Hautbildes beiträgt. Diese Verfahren sind besonders effektiv bei der Behandlung von möglichen Narben oder anderen Hautunregelmäßigkeiten.

Vorbereitung und Nachsorge

Besonders wichtig ist die richtige Wundpflege sowie der Schutz vor UV-Strahlung nach dem Eingriff, um eine optimale Heilung und die Minimierung von Narbenbildung zu gewährleisten. Bei rekonstruktiven Eingriffen bieten wir Ihnen detaillierte Anweisungen zur Pflege der behandelten Hautareale, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Risiken und Nebenwirkungen von Eingriffen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen auch bei der Entfernung von Hauttumoren oder rekonstruktiven Verfahren gewisse Risiken. Diese umfassen Infektionen, Wundheilungsstörungen, Narbenbildung oder Blutungen.

Häufige Fragen zu diesem Thema

Hautkrebs lässt sich durch regelmäßige Selbstuntersuchungen und dermatologische Hautchecks frühzeitig erkennen. Veränderungen in Form, Farbe, Größe oder Struktur eines Muttermals sollten immer ärztlich abgeklärt werden.

Lipome und Fibrome sind gutartige Gewebeveränderungen und meist harmlos. Sie stellen selten ein Risiko dar, können jedoch aus ästhetischen oder funktionalen Gründen entfernt werden. Bösartige Entartungen sind extrem selten.

Zu den Risiken zählen Infektionen, Narbenbildung, Blutungen und Wundheilungsstörungen. Mit fachgerechter Tumorentfernung und Sicherheitsabstand sind die Risiken gering. Regelmäßige Nachsorge minimiert Komplikationen und sorgt für eine optimale Heilung.

Bei fortgeschrittenem Hautkrebs werden systemische Therapien wie Immuntherapie, Strahlentherapie oder Chemotherapie eingesetzt.

Moderne rekonstruktive Techniken, wie Lappenplastiken, sind sehr erfolgreich. Sie bewahren Funktionalität und Ästhetik, insbesondere bei Gesichtseingriffen. Erfolg hängt von Tumorgröße und individuellen Heilungsfaktoren ab.

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