Die Ursachen sind tatsächlich noch nicht ausreichend erforscht. Wahrscheinlich wurde die Haut durch Umwelteinflüsse sensibilisiert und reagiert nun allergisch auf UV-Licht.
Was Sie tun können
Eine langsame Gewöhnung der Haut an die Sonnenstrahlen kann das Risiko einer Sonnenallergie senken. Eine Vorbereitung im Solarium ist aber nicht zu empfehlen. In den UV-Lichtkabinen bei der Hautärztin/dem Hautarzt kann allerdings eine Abhärtung mit einer langsam ansteigenden Dosierung durchgeführt werden – eine etwas aufwendige, aber wirkungsvolle Therapie. Die Einnahme von Pflanzenstoffen (Polypodium leucotomos oder Karotinoide) kann sich positiv auf die Lichtempfindlichkeit auswirken und einen geringen UV-Schutz aufbauen. Kurzfristig helfen Kortison-Cremes und Antihistaminika.
Verwandter Fachbereich
Ähnliche Artikel
Sonnenschutz im Winter
Auch im Winter sollte die Kraft der Sonne nicht unterschätzt werden. Schützen Sie Ihre Haut entsprechend! Die Kraft der Sonne wird im Winter oft unterschätzt – gerade zur Mitt…
Sonnenschutz bei Akne, Neurodermitis und Narben
Für jeden Hauttyp gilt die Regel: Ausgedehnte Sonnenbäder sollten vermieden werden und Schutz vor den Strahlen ist extrem wichtig. Wie aber sieht ein guter Sonnenschutz bei Akne,…
Sonne und Haut – die größten Irrtümer
Wenn es um Sonnenbäder und Lichtschutzfaktoren geht, gibt es viele Fragen und leider manche falsche Antwort. Wir räumen auf mit den größten Irrtümern. …